
Die Larzep Druckluft-Hydraulikpumpe HAP ist eine robuste hydropneumatische Pumpe, die aus Druckluft einen regelbaren Hydraulikdruck erzeugt und je nach Modell für 70 bar bis 2900 bar ausgelegt ist. Die Varianten unterscheiden sich hauptsächlich durch den maximalen Druck (modellabhängig) bei typischem 7.0 L nutzbarem Tankvolumen, wodurch sowohl Prüf- als auch Hochdruck-Press-/Spannanwendungen abgedeckt werden. Serienmäßig unterstützen Komponenten wie Luftfilter, Druckregler, Luftöler sowie ein geschütztes Manometer eine sichere Bedienung und reproduzierbare Druckeinstellungen.
Die Larzep Druckluft-Hydraulikpumpe HAP ist eine robuste hydropneumatische Pumpe, die aus Druckluft einen regelbaren Hydraulikdruck erzeugt und je nach Modell für 70 bar bis 2900 bar ausgelegt ist. Die Varianten unterscheiden sich hauptsächlich durch den maximalen Druck (modellabhängig) bei typischem 7.0 L nutzbarem Tankvolumen, wodurch sowohl Prüf- als auch Hochdruck-Press-/Spannanwendungen abgedeckt werden. Serienmäßig unterstützen Komponenten wie Luftfilter, Druckregler, Luftöler sowie ein geschütztes Manometer eine sichere Bedienung und reproduzierbare Druckeinstellungen.
Die Larzep Druckluft-Hydraulikpumpe HAP ist eine robuste hydropneumatische Pumpe im Schutzrahmen, die aus Druckluft einen präzise regelbaren Hydraulikdruck erzeugt und sich für Prüf- sowie Hochdruckanwendungen eignet. Je nach Modell deckt die Serie einen sehr großen Druckbereich von 70 bar bis 2900 bar ab und kann wahlweise mit Wasser oder Öl betrieben werden. Für eine sichere Bedienung sind Bedienelemente klar gekennzeichnet, das Manometer ist integriert und geschützt, und die Pumpe wird u. a. mit Luftfilter, Luftdruckregler, Luftöler, Luftdruckmesser, Luftdruckbegrenzungsventil sowie Öldruckmesser geliefert.
Die HAP-Modelle unterscheiden sich primär durch den maximalen Hydraulikdruck (von 70 bar bis 2900 bar); die Auslegung erfolgt daher über das erforderliche Prüfniveau bzw. die benötigte Kraft/Pressfläche. In der TOMANRO-Katalogübersicht ist für die gezeigten Modelle ein nutzbarer Tankinhalt von 7.0 L angegeben sowie ein Luftdruckbereich von 1.7 - 6.9 bar.
| Modell | Nutzbarer Tankinhalt | Öldruck max. | Erforderlicher Luftdruck |
|---|---|---|---|
| HAP 0070 | 7.0 L | 70 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 0130 | 7.0 L | 130 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 0180 | 7.0 L | 180 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 0250 | 7.0 L | 250 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 0400 | 7.0 L | 400 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 0740 | 7.0 L | 740 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 1300 | 7.0 L | 1300 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 1900 | 7.0 L | 1900 bar | 1.7 - 6.9 bar |
| HAP 2900 | 7.0 L | 2900 bar | 1.7 - 6.9 bar |
Auslegungs-Tipp: Bei Prüf- und Pressaufgaben sind nicht nur Druck und Medium entscheidend, sondern auch Volumenstrom, Schlauch-/Leitungsvolumen und die gewünschte Regelbarkeit. Wenn die Luftversorgung (Druck/Volumenstrom) schwankt, schwankt auch die erreichbare Hydraulikleistung.
Hochdruckhydraulik (insbesondere im Bereich oberhalb 700 bar) erfordert konsequente Sicherheitsmaßnahmen: Vor dem Kuppeln/Entkuppeln immer drucklos schalten (Restdruck berücksichtigen), Leckagen nicht mit der Hand prüfen (Risiko Hochdruckinjektion), und Prüflinge/Spannvorrichtungen gegen unkontrollierte Bewegung absichern. Verwenden Sie ausschließlich Systemkomponenten (Schläuche, Kupplungen, Verteiler, Ventile, Adapter, Prüfanschlüsse), die für den maximalen Systemdruck freigegeben sind.
Für die sicherheitsgerechte Auslegung hydraulischer Systeme werden in der Praxis häufig EN ISO 4413 (Hydrauliksysteme – Sicherheitsanforderungen) und EN ISO 12100 (Risikobeurteilung) herangezogen, insbesondere bei Integration in Maschinen/Prüfständen. Auf der Pneumatikseite gelten zusätzlich sichere Druckluft-Arbeitsweisen (Absperren/Entlüften vor Arbeiten, Wartung von Filter/Regler/Öler), da instabile oder verunreinigte Druckluft ein häufiger Auslöser für Fehlfunktionen ist.
Für den praxistauglichen Aufbau kombinieren Sie die HAP-Pumpe mit passenden Hydraulikschläuchen (korrekt dimensionierter Innendurchmesser), Kupplungen (z. B. AZ-System), sowie einer sinnvollen Drucküberwachung über Manometer und ggf. Absperr-/Dämpfungselemente. Für Mehrverbraucher-Anwendungen helfen Verteiler und passende Ventile, den Volumenstrom sauber zu steuern; als Verbraucher eignen sich Larzep Zylinder (einfachwirkend oder doppeltwirkend, je nach Anwendung) und ausgewählte Hydraulikwerkzeuge. Entscheidend ist eine durchgängige Auslegung aller Komponenten auf den jeweiligen Maximaldruck des gewählten HAP-Modells.
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