Wir verwenden Cookies. Relevante Cookies sind für die Funktionalität der Seite notwendig, wie zum Beispiel für den Warenkorb. Zudem verwenden wir Webanalyse-Tools von Dritten, um die Nutzung der Webseite zu analysieren und die Anzeigenkampagnen zu messen. Hierzu nutzen wir Google Analytics und Google Ads. Das Tracken mit Google Analytics und Google Ads akzeptieren Sie mit einem Klick auf "Einverstanden".(mehr dazu)
Ansonsten klicken Sie bitte auf nur Notwendige

Cookie-Entscheidung widerrufen
Top
P-Serie, Niederdruckhandpumpen
Enerpac P-Serie, Niederdruckhandpumpen  360

Enerpac P-Serie, Niederdruckhandpumpen

Die Enerpac P-Serie sind robuste Niederdruck-Handpumpen für einfachwirkende Zylinder und Serviceaufgaben wie Füllen und Druckprüfungen bis 350 bar. Die Modelle unterscheiden sich vor allem durch Druckklasse (175–350 bar) und Tankvolumen (360–3277 cm³), sodass sich die Pumpe passend zu Zylinder- und Leitungsvolumen auswählen lässt. Je nach Ausführung bieten größere Varianten höhere Ölreserven, während kompakte Modelle für enge Einbausituationen ausgelegt sind.

  • Bis 350 bar für typische Niederdruck-Prüf- und Serviceanwendungen.
  • Tankvolumen-Auswahl von 360 cm³ bis 3277 cm³ für bessere Auslegung zum Zylindervolumen.
  • Robust und unabhängig von Stromversorgung.
  • Kompakte Bauformen für Service in beengten Bereichen (modellabhängig).
  • Einfache Bedienung für einfachwirkende Systeme.
4 Artikel P-Serie, Niederdruckhandpumpen
P-Serie, Niederdruckhandpumpen
Tankvolumen
Betriebsdruck
Förderstufen
für Zylinder-Typen
Artikel-Nr.:
-
Preis
exkl. 19% MwSt.
zzgl. Fracht und Verpackung

Die Enerpac P-Serie sind robuste Niederdruck-Handpumpen für einfachwirkende Zylinder und Serviceaufgaben wie Füllen und Druckprüfungen bis 350 bar. Die Modelle unterscheiden sich vor allem durch Druckklasse (175–350 bar) und Tankvolumen (360–3277 cm³), sodass sich die Pumpe passend zu Zylinder- und Leitungsvolumen auswählen lässt. Je nach Ausführung bieten größere Varianten höhere Ölreserven, während kompakte Modelle für enge Einbausituationen ausgelegt sind.

  • Bis 350 bar für typische Niederdruck-Prüf- und Serviceanwendungen.
  • Tankvolumen-Auswahl von 360 cm³ bis 3277 cm³ für bessere Auslegung zum Zylindervolumen.
  • Robust und unabhängig von Stromversorgung.
  • Kompakte Bauformen für Service in beengten Bereichen (modellabhängig).
  • Einfache Bedienung für einfachwirkende Systeme.

Informationen: P-Serie, Niederdruckhandpumpen

Die Enerpac P-Serie umfasst kompakte, robuste Niederdruck-Handpumpen für den Einsatz mit einfachwirkenden Zylindern und Werkzeugen, typischerweise für Füllarbeiten sowie Druckprüfungen im Bereich bis 350 bar. Je nach Modell stehen Tankvolumen von 360 cm³ bis 3277 cm³ zur Verfügung, wodurch sich die Pumpe passend zum benötigten Zylindervolumen und Leitungsvolumen auslegen lässt.

Technische Übersicht (Modelle & Kerndaten)

Modell Tankvolumen Max. Betriebsdruck Förderstufen Zylinder-Typ Fördervolumen bei Nenndruck
P18 360 cm³ 200 bar einstufig einfachwirkend 2.46 cm³/Hub
P25 3277 cm³ 175 bar einstufig einfachwirkend 9.50 cm³/Hub
P50 3277 cm³ 350 bar einstufig einfachwirkend 4.75 cm³/Hub
P51 819 cm³ 200 bar einstufig einfachwirkend 4.10 cm³/Hub

Die Baureihe ist als Low-Pressure-Programm positioniert (bis 350 bar) und wird häufig dann gewählt, wenn kompakte Abmessungen und ein zuverlässiger manueller Betrieb ohne Stromversorgung im Vordergrund stehen.

Typenseite (TOMANRO): https://www.tomanro.de/4028-Enerpac_P_Serie_Niederdruckhandpumpen-Typen

Einsatzbereiche

  • Füllen, Spülen und Entlüften hydraulischer Systeme im Niederdruckbereich.
  • Druckprüfungen (je nach Modell bis 350 bar) und Funktionschecks im Service.
  • Ansteuerung von einfachwirkenden Zylindern und kompakter Werkzeuge, wenn Platz begrenzt ist.
  • Allgemeine Instandhaltung und Montage, bei denen ein handliches und widerstandsfähiges Pumpenkonzept gefragt ist.

Für Anwendungen mit höherem Volumenbedarf ist das große Reservoir der P25 bzw. P50 (jeweils 3277 cm³) ein klarer Vorteil, während P18 und P51 eher auf kompakte Serviceaufgaben zielen.

Unterschiede der Varianten (Praxisrelevant)

Die Modelle unterscheiden sich vor allem über Druckklasse, Tankvolumen, bedienungsseitige Förderlogik und die zulässige Betriebsorientierung.

  • Druckbereich: P25 bis 175 bar, P18/P51 bis 200 bar, P50 bis 350 bar (für Prüf-/Druckaufgaben mit mehr Reserve).
  • Tankvolumen: 360 cm³ (P18) / 819 cm³ (P51) / 3277 cm³ (P25, P50) – maßgeblich für Hubweg und Leitungsvolumen.
  • Vor-/Rückhub-Förderung: P25 und P50 fördern Öl bei Hebelbewegung vorwärts und rückwärts; P50 und P51 verbessern damit die Gesamtleistung, besonders bei begrenztem Arbeitsraum.
  • Betriebsorientierung: P18 vertikal nur mit Pumpenkopf nach unten; P51 ist (laut Enerpac DE) nur für horizontalen Betrieb vorgesehen; weitere Modelle sind je nach Ausführung auch vertikal nutzbar (z. B. P25/P50).

Häufige Fehlerbilder & Troubleshooting

  • Kein Druckaufbau: Entlastungsventil nicht geschlossen, Kupplung nicht vollständig verriegelt, Leckage am Anschluss, System nicht entlüftet.
  • Ruckeln / schwammiges Verhalten: Luft im System (Entlüften), Ölverschmutzung, lose Verschraubung, ungünstige Schlauchführung (Knick/Zug).
  • Zylinder fährt nicht vollständig: Tankvolumen zu klein (Zylinder- und Leitungsvolumen unterschätzt), Ölstand zu niedrig, Rückhub kann bei einfachwirkend nicht sauber entlastet werden.
  • Ölaustritt / Undichtigkeit: beschädigte Dichtflächen, falsche Gewindeabdichtung, Kupplungen verschmutzt oder Kupplungssysteme gemischt.
  • Fehlender/unklarer Druckwert: Betrieb ohne Manometer (Überlast- und Prozessrisiko) – bei Prüfaufgaben immer Druck messen.

Praxistipp: Wenn der Druck „springt“ oder der Zylinder unter Last nachgibt, zuerst mit Manometer prüfen, dann Kupplungen/Schlauch/Entlastungsventil auf Dichtheit und korrekte Stellung kontrollieren.

Sicherheitsaspekte & Normen (praxisnah)

Auch 175–350 bar ist bereits Hochenergiehydraulik: Verwenden Sie ausschließlich druckgeprüfte Systemkomponenten für den jeweiligen Druck, machen Sie das System vor dem Entkuppeln zuverlässig drucklos und sichern Sie Lasten immer mechanisch (Unterbauen/Abstützen) statt „nur“ hydraulisch zu halten.

  • Überlastschutz: internes Druckentlastungsventil schützt vor Überlast, ersetzt aber nicht die Systemauslegung.
  • Kontrolle: Manometer einsetzen, um Prüf- und Hebevorgänge reproduzierbar und sicher zu fahren.
  • Schlauchführung: Knickradien einhalten, Scheuerstellen vermeiden, keine Zuglast an Kupplungen.
  • Orientierung beachten: falsche Lage kann Förderprobleme verursachen (modellabhängig, z. B. P18).

Ergänzend gelten stets die Herstellervorgaben (Betriebsanleitung), betriebliche Sicherheitsregeln und regelmäßige Sichtprüfungen (Schlauchzustand, Kupplungen, Gewinde, Dichtflächen, Ölzustand).

Zubehör (Enerpac) & Links zu TOMANRO Typenseiten

Für ein vollständiges System werden die P-Handpumpen typischerweise mit Hydraulikschläuchen, Manometern, Verteilern und Ventilen kombiniert; als Verbraucher kommen Enerpac Werkzeuge und Zylinder hinzu. Für die Drucküberwachung sind vormontierte Manometersets wie GA45GC (Manometer + Anschluss) eine praxistaugliche Lösung, um Überlast zu vermeiden und Prozesse sauber zu dokumentieren.

Katalogseite (PDF): https://www.tomanro.de/pdf/TOMANRO/Katalogseite-Enerpac-P-Serie%2C_Niederdruckhandpumpen.pdf



Top Qualität Schneller Service Kompetente Beratung
© 2024 TOMANRO. Alle Rechte vorbehalten.
TOMANRO GmbH Logo klein