
Die Enerpac P-Serie sind robuste Niederdruck-Handpumpen für einfachwirkende Zylinder und Serviceaufgaben wie Füllen und Druckprüfungen bis 350 bar. Die Modelle unterscheiden sich vor allem durch Druckklasse (175–350 bar) und Tankvolumen (360–3277 cm³), sodass sich die Pumpe passend zu Zylinder- und Leitungsvolumen auswählen lässt. Je nach Ausführung bieten größere Varianten höhere Ölreserven, während kompakte Modelle für enge Einbausituationen ausgelegt sind.
Die Enerpac P-Serie sind robuste Niederdruck-Handpumpen für einfachwirkende Zylinder und Serviceaufgaben wie Füllen und Druckprüfungen bis 350 bar. Die Modelle unterscheiden sich vor allem durch Druckklasse (175–350 bar) und Tankvolumen (360–3277 cm³), sodass sich die Pumpe passend zu Zylinder- und Leitungsvolumen auswählen lässt. Je nach Ausführung bieten größere Varianten höhere Ölreserven, während kompakte Modelle für enge Einbausituationen ausgelegt sind.
Die Enerpac P-Serie umfasst kompakte, robuste Niederdruck-Handpumpen für den Einsatz mit einfachwirkenden Zylindern und Werkzeugen, typischerweise für Füllarbeiten sowie Druckprüfungen im Bereich bis 350 bar. Je nach Modell stehen Tankvolumen von 360 cm³ bis 3277 cm³ zur Verfügung, wodurch sich die Pumpe passend zum benötigten Zylindervolumen und Leitungsvolumen auslegen lässt.
| Modell | Tankvolumen | Max. Betriebsdruck | Förderstufen | Zylinder-Typ | Fördervolumen bei Nenndruck |
|---|---|---|---|---|---|
| P18 | 360 cm³ | 200 bar | einstufig | einfachwirkend | 2.46 cm³/Hub |
| P25 | 3277 cm³ | 175 bar | einstufig | einfachwirkend | 9.50 cm³/Hub |
| P50 | 3277 cm³ | 350 bar | einstufig | einfachwirkend | 4.75 cm³/Hub |
| P51 | 819 cm³ | 200 bar | einstufig | einfachwirkend | 4.10 cm³/Hub |
Die Baureihe ist als Low-Pressure-Programm positioniert (bis 350 bar) und wird häufig dann gewählt, wenn kompakte Abmessungen und ein zuverlässiger manueller Betrieb ohne Stromversorgung im Vordergrund stehen.
Typenseite (TOMANRO): https://www.tomanro.de/4028-Enerpac_P_Serie_Niederdruckhandpumpen-Typen
Für Anwendungen mit höherem Volumenbedarf ist das große Reservoir der P25 bzw. P50 (jeweils 3277 cm³) ein klarer Vorteil, während P18 und P51 eher auf kompakte Serviceaufgaben zielen.
Die Modelle unterscheiden sich vor allem über Druckklasse, Tankvolumen, bedienungsseitige Förderlogik und die zulässige Betriebsorientierung.
Praxistipp: Wenn der Druck „springt“ oder der Zylinder unter Last nachgibt, zuerst mit Manometer prüfen, dann Kupplungen/Schlauch/Entlastungsventil auf Dichtheit und korrekte Stellung kontrollieren.
Auch 175–350 bar ist bereits Hochenergiehydraulik: Verwenden Sie ausschließlich druckgeprüfte Systemkomponenten für den jeweiligen Druck, machen Sie das System vor dem Entkuppeln zuverlässig drucklos und sichern Sie Lasten immer mechanisch (Unterbauen/Abstützen) statt „nur“ hydraulisch zu halten.
Ergänzend gelten stets die Herstellervorgaben (Betriebsanleitung), betriebliche Sicherheitsregeln und regelmäßige Sichtprüfungen (Schlauchzustand, Kupplungen, Gewinde, Dichtflächen, Ölzustand).
Für ein vollständiges System werden die P-Handpumpen typischerweise mit Hydraulikschläuchen, Manometern, Verteilern und Ventilen kombiniert; als Verbraucher kommen Enerpac Werkzeuge und Zylinder hinzu. Für die Drucküberwachung sind vormontierte Manometersets wie GA45GC (Manometer + Anschluss) eine praxistaugliche Lösung, um Überlast zu vermeiden und Prozesse sauber zu dokumentieren.
Katalogseite (PDF): https://www.tomanro.de/pdf/TOMANRO/Katalogseite-Enerpac-P-Serie%2C_Niederdruckhandpumpen.pdf
