Druckluftkettenzüge finden in folgenden Branchen häufig Anwendung:
Automobilindustrie, Gießereien, On- und Offshore, Lackfabriken, Lackierereien, Raffinerien, Öllager, Galvanik, Flugzeugbau, Weltraumtechnik, Werften, auf Schiffen und Docks, Druckereien, Papierindustrie, Textilindustrie, Nahrungsmittelindustrie, Glasindustrie, Sagewerke, Härtereien, Chemische Industrie, Taktstraßen, Zementwerke, Kraftwerke, Maschinenbau, Molkereien, Möbelindustrie.
Einige der Druckluftkettenzüge sind für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären geeignet. Die Produkte für diese Bereiche von Yale wurden von dem TÜV Rheinland und der DEKRA EXAM geprüft. Die entsprechende Dokumentation ist bei den benannten Stellen hinterlegt.
Explosionsgefährdete Bereiche werden in unterschiedliche Zonen unterteilt. Je nach Gefährdung können Staub oder Gase in Verbindung mit Luftsauerstoff eine explosionsfähige Atmosphäre hervorrufen. Eine Zündquelle, beispielsweise ein Funke, der elektrisch, mechanisch oder statisch erzeugt wurde, oder eine heiße Oberfläche oder Flamme können dann innerhalb dieser explosionsfähigen Atmosphäre eine Explosion herbeiführen. Druckluftkettenzüge sind nicht elektrisch angetrieben und sind dadurch für ATEX besonders prädestiniert. Achten Sie bei ATEX auf die entsprechende Gefährdungsbeurteilung und den Zonen in explosionsgefährdeten Bereichen. Die Kettenzüge sind für ATEX nach Kennzeichnungsschlüsseln für die Einsatzgebiete unterteilt.
Ex | Kennzeichnung zur Verhütung von Explosionen (ATEX 100a) |
II | Kategorie 1 = besonders hohe Sicherheit 2 = hohe Sicherheit 3 = normale Sicherheit |
2 | Ex-Atmosphäre G = Gas D = brennbare Stoffe |
d | Zündschutzarten p = Überdruckkapselung d = Druckfeste Kapselung e = ehöhte Sicherheit nA = nicht funkend i = eigensicher c = konstruktive Sicherheit b = Zündquellenüberwachung k = Flüssigkapselung |
IIB | Explosionsgruppe IIA IIB IIC |
T3 | Temperaturklasse Grenztemperatur T1 = max. 450°C T2 = max. 300°C T3 = max. 200°C T4 = max. 135°C T5 = max. 100°C T6 = max. 85°C |