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Elektrohydr. Tauchpumpen PEM
Enerpac Elektrohydr. Tauchpumpen PEM  5500

Enerpac Elektrohydr. Tauchpumpen PEM

Die Enerpac PEM Serie sind kompakte elektrohydraulische Tauchpumpen mit zweistufigem Betrieb für schnelle Annäherung und kontrollierten Kraftaufbau bei Hochdruckanwendungen. Der in Öl getauchte Induktionsmotor unterstützt eine geräuscharme Arbeitsweise und eine gute Wärmeabfuhr, weshalb die Aggregate besonders für intermittierenden Betrieb in Montage und Service geeignet sind. Je nach Ausführung entscheidet die Ventilvariante (z. B. 3/2 für einfachwirkend oder 4/3 für doppeltwirkend) über Zylindertyp, Schlauchanzahl und Bedienlogik.

  • Kompakt und gut transportierbar für Montage- und Serviceeinsätze.
  • 2-stufig: schneller Vorschub + kontrollierter Druckaufbau.
  • Geräuscharmer Betrieb durch ölgetauchten Induktionsmotor.
  • Thermisch stabil durch gute Kühlung des Motors im Ölbad.
  • Variantenwahl über Ventilkonzept für einfachwirkend oder doppeltwirkend.
1 Artikel Elektrohydr. Tauchpumpen PEM

Die Enerpac PEM Serie sind kompakte elektrohydraulische Tauchpumpen mit zweistufigem Betrieb für schnelle Annäherung und kontrollierten Kraftaufbau bei Hochdruckanwendungen. Der in Öl getauchte Induktionsmotor unterstützt eine geräuscharme Arbeitsweise und eine gute Wärmeabfuhr, weshalb die Aggregate besonders für intermittierenden Betrieb in Montage und Service geeignet sind. Je nach Ausführung entscheidet die Ventilvariante (z. B. 3/2 für einfachwirkend oder 4/3 für doppeltwirkend) über Zylindertyp, Schlauchanzahl und Bedienlogik.

  • Kompakt und gut transportierbar für Montage- und Serviceeinsätze.
  • 2-stufig: schneller Vorschub + kontrollierter Druckaufbau.
  • Geräuscharmer Betrieb durch ölgetauchten Induktionsmotor.
  • Thermisch stabil durch gute Kühlung des Motors im Ölbad.
  • Variantenwahl über Ventilkonzept für einfachwirkend oder doppeltwirkend.

Informationen: Elektrohydr. Tauchpumpen PEM

Die Enerpac PEM Tauchpumpen sind kompakte elektrohydraulische Hochdruckpumpen für den Antrieb von kleinen bis mittelgroßen Zylindern und Hydraulikwerkzeugen, besonders wenn eine geräuscharme und intermittierende Betriebsart gefordert ist. Durch den zweistufigen Betrieb werden Zykluszeiten reduziert, während der Induktionsmotor in Öl getaucht arbeitet und dadurch gekühlt sowie gegen Umwelteinflüsse besser geschützt ist. Das geringe Gewicht und die kompakte Bauweise erleichtern den Transport und machen die PEM-Serie ideal für Montage-, Service- und leichte Fertigungsanwendungen (optional mit Ölkühler).

Einsatzbereiche

  • Montage und Instandhaltung: Heben, Abstützen, Ausrichten, Pressen und Spannen mit geeigneten 700 bar Zylindern und Werkzeugen.
  • Geräuscharme Anwendungen in der Werkstatt oder leichten Produktion: niedriger Geräuschpegel, bei Bedarf mit Ölkühler zur thermischen Stabilisierung (Zubehör).
  • Mobiler Einsatz: kompakt und leicht transportierbar, wenn am Einsatzort keine große Stationärpumpe aufgestellt werden soll.
  • Werkzeugbetrieb: z. B. Spreizer, Keile, Abzieher oder andere Hochdruckwerkzeuge (je nach Ventil- und Anschlusskonzept).

Varianten & Unterschiede (Auswahlkriterien)

Je nach Ausführung unterscheiden sich PEM-Aggregate vor allem durch Ventilart (für einfach- oder doppeltwirkende Anwendungen), Spannung sowie den Umfang an Bedien-/Sicherheitsfunktionen. Für erhöhte Betriebssicherheit sind bei einigen Modellen eine 24 V Motorfernsteuerung und eine Fernbedienung (typisch mit 3 m Kabel) verfügbar; in der TOMANRO-Auflistung ist beispielsweise die Ausführung PEM1201E als zweistufige Pumpe mit manuellem 3/2-Wegeventil für einfachwirkende Zylinder enthalten.

Auswahlpunkt Was bedeutet das? Praxis-Tipp
Ventil (3/2 vs. 4/3) 3/2 für einfachwirkende Zylinder (Ausfahren / Entlasten-Rückhub), 4/3 für doppeltwirkende Zylinder (aktiver Vor- und Rückhub). Zylindertyp vorab klären: doppeltwirkend benötigt 2 Leitungen und passende Ventilfunktion.
Ölvolumen / Tank Reservoirgröße bestimmt, ob ein Zylinder über den gesamten Hub versorgt werden kann. Zylindervolumen + Schlauchvolumen berechnen, sonst fährt der Zylinder nicht vollständig.
Zweistufiger Betrieb Hoher Durchfluss im Eilgang, danach Druckstufe für kontrollierten Kraftaufbau. Ideal, wenn schnelle Annäherung und präzise Druckphase gefragt sind.
Fernsteuerung (modellabhängig) Motor-/Bedienfunktionen über Niedervolt-Steuerung. Erhöht Ergonomie und Sicherheit, wenn der Bediener Abstand zur Last halten soll.

Häufige Fehler (und wie man sie vermeidet)

  • Kein Druckaufbau: Ventil in falscher Stellung, Kupplung nicht vollständig verriegelt, Leckage an Gewinden/Kupplungen oder Druckbegrenzung unpassend eingestellt → Ventilstellung prüfen, Kupplungen sauber kuppeln, Dichtheit testen, Arbeitsdruck über das von außen einstellbare Druckbegrenzungsventil korrekt einstellen.
  • Ruckeln / schwammige Bewegung: Luft im System, lose Verschraubungen, verschmutzte Kupplungen → entlüften, Verbindungen nachziehen, Kupplungen reinigen und Schläuche knickfrei verlegen.
  • Zylinder fährt nicht vollständig: Ölvolumen (Zylinder + Schlauch) unterschätzt → Volumenbilanz erstellen und passenden Tank/Hub wählen.
  • Überhitzung bei längerer Nutzung: PEM ist für intermittierenden Betrieb optimiert; bei hoher Taktung steigt Öltemperatur → Arbeitszyklus einhalten und bei Bedarf Ölkühler einsetzen.
  • Verschleiß durch verschmutztes Öl: Kontamination schädigt Ventile und Dichtungen → Öl sauber halten, Rücklauf-/Filterkonzept beachten (z. B. 40 µm Filter in der Rückleitung, modellabhängig).

Sicherheitsaspekte / Normen

Hochdruckhydraulik kann lebensgefährlich sein: Vor dem Kuppeln/Entkuppeln immer zuverlässig drucklos schalten (Restdruck beachten), niemals Leckagen „mit der Hand“ prüfen (Risiko Hochdruckinjektion) und Lasten bei Hebeaufgaben zusätzlich mechanisch sichern (Unterbauen/Abstützen) statt ausschließlich hydraulisch zu halten. Verwenden Sie ausschließlich Komponenten (Schlauch, Kupplung, Manometer, Verteiler, Ventil, Zylinder/Werkzeug), die für den Systemdruck ausgelegt sind, und prüfen Sie Schläuche regelmäßig auf Scheuerstellen, Knicke und Beschädigungen.

Für die sicherheitsgerechte Auslegung hydraulischer Systeme wird in der Praxis häufig auf EN ISO 4413 (Hydrauliksysteme – Sicherheitsanforderungen) sowie EN ISO 12100 (Risikobeurteilung) verwiesen, insbesondere wenn die Pumpe Teil einer Maschine/Anlage ist. Elektrische Komponenten dürfen nur gemäß Herstellerangaben betrieben werden (Absicherung, Anschluss, Schutz gegen unbeabsichtigtes Anlaufen, sichere Bedienposition bei Fernsteuerung).

Zubehör (Enerpac) & passende Typenseiten bei TOMANRO

Für ein komplettes System kombinieren Sie die PEM-Tauchpumpe mit passenden Hydraulikschläuchen, Manometern zur Druckkontrolle, ggf. Verteilern für parallele Verbraucher und den passenden Ventilen für die Zylinderfunktion. Als Verbraucher eignen sich Enerpac Zylinder und Hydraulikwerkzeuge; entscheidend ist eine durchgängige Auslegung der gesamten Druckkette für den vorgesehenen Systemdruck sowie kompatible Kupplungen/Anschlüsse.



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