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Elektro-Vorspannpumpen ZUTP
Enerpac Elektro-Vorspannpumpen ZUTP  4000

Enerpac Elektro-Vorspannpumpen ZUTP

Die Enerpac ZUTP-Serie sind elektrische Vorspannpumpen bis 1500 bar für Bolzenspannwerkzeuge und Hydraulikmuttern und liefern Ultra-Hochdruck ohne zusätzlichen Druckübersetzer. Je nach Ausführung sind Varianten mit Elektromagnetventil und Pendant-Fernbedienung verfügbar, um Druckaufbau und Entlastung am Einsatzort komfortabel zu steuern. Für sichere, reproduzierbare Vorspannzyklen muss die komplette Druckkette (Schläuche, Kupplungen, Adapter, Verteiler, Messgeräte) konsequent auf 1500 bar ausgelegt sein.

  • Bis 1500 bar für Ultra-Hochdruck-Vorspanntechnik.
  • Elektrischer Antrieb für gleichmäßige, reproduzierbare Zyklen.
  • Optionales Magnetventil mit Fernbedienung (modellabhängig).
  • 2-stufige Auslegung für effizientes Füllen und kontrollierten Druckaufbau.
  • Ohne Druckübersetzer – weniger Komponentenaufwand im System.
3 Artikel Elektro-Vorspannpumpen ZUTP
Elektro-Vorspannpumpen ZUTP
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Betriebsdruck max.
Steuerventil
Spannung
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Die Enerpac ZUTP-Serie sind elektrische Vorspannpumpen bis 1500 bar für Bolzenspannwerkzeuge und Hydraulikmuttern und liefern Ultra-Hochdruck ohne zusätzlichen Druckübersetzer. Je nach Ausführung sind Varianten mit Elektromagnetventil und Pendant-Fernbedienung verfügbar, um Druckaufbau und Entlastung am Einsatzort komfortabel zu steuern. Für sichere, reproduzierbare Vorspannzyklen muss die komplette Druckkette (Schläuche, Kupplungen, Adapter, Verteiler, Messgeräte) konsequent auf 1500 bar ausgelegt sein.

  • Bis 1500 bar für Ultra-Hochdruck-Vorspanntechnik.
  • Elektrischer Antrieb für gleichmäßige, reproduzierbare Zyklen.
  • Optionales Magnetventil mit Fernbedienung (modellabhängig).
  • 2-stufige Auslegung für effizientes Füllen und kontrollierten Druckaufbau.
  • Ohne Druckübersetzer – weniger Komponentenaufwand im System.

Informationen: Elektro-Vorspannpumpen ZUTP

Die Enerpac ZUTP-Serie sind zweistufige elektrische Vorspannpumpen für Bolzenspannwerkzeuge und Hydraulikmuttern und erzeugen 1500 bar (21.750 psi) ohne Druckübersetzer, was den Wartungsaufwand reduziert. Mit 4.0 L nutzbarem Ölvolumen, einem leistungsstarken 1.25 kW Motor und klarer Druckanzeige über ein großes Manometer eignen sie sich für industrielle Vorspannanwendungen mit hoher Reproduzierbarkeit. Je nach Ausführung ist ein Elektromagnetventil mit Pendant-Fernbedienung verfügbar, womit sich Druckaufbau und Entlastung direkt am Arbeitsort bedienen lassen (Ein-Mann-Betrieb).

Einsatzbereiche

  • Schraubenvorspannung (Tensioning) mit Bolzenspannzylindern und Hydraulikmuttern bis 1500 bar.
  • Flanschverbindungen in Energieerzeugung, Offshore, Chemie/Petrochemie, Stahlbau und Turnaround/Instandhaltung mit definierter Vorspannkraft.
  • Mehrpunkt-Vorspannungen, bei denen stabile Zyklen, saubere Druckregelung und sichere Entlastung entscheidend sind.

Varianten & Unterschiede (ZUTP)

Die Serie wird typischerweise als ZUTP1500E (Grundausführung) und als ZUTP1500SE bzw. ZUTP-S mit Elektromagnetventil angeboten: Die S/SE-Varianten ermöglichen die Ventilbetätigung über eine Pendant-Fernbedienung, was insbesondere bei mehreren Vorspannern die Bedienung direkt an der Verbindung vereinfacht. Für die Auswahl sind außerdem Netzspannung/Steckervariante (z. B. 230 V) und die gewünschte Bedienlogik (manuell vs. solenoid/remote) maßgeblich. Unabhängig von der Variante muss die gesamte Druckkette konsequent auf 1500 bar ausgelegt sein (Schläuche, Kupplungen, Adapter, Verteiler, Messgeräte).

Merkmal Typischer Wert (ZUTP-Serie) Praxisnutzen
Max. Betriebsdruck 1500 bar Ultra-Hochdruck für Vorspanntechnik (Bolzenspanner/Hydraulikmuttern).
Nutzbares Ölvolumen 4.0 L (4000 cm³) Ölreserve für Werkzeugvolumen, Leitungslängen und Mehrpunkt-Setups.
Fördervolumen bei 0 bar 3.8 L/min Schnelles Füllen in der Niederdruckphase.
Fördervolumen bei Nenndruck 0.33 L/min Kontrollierter Druckaufbau im Ultra-Hochdruckbereich.
Motorleistung 1.25 kW Leistungsreserve für Vorspannzyklen in der Praxis.
Ventilkonzept Manuell oder Elektromagnetventil (modellabhängig) Remote-Bedienung unterstützt Ein-Mann-Arbeit und Mehrpunkt-Anwendungen.

Häufige Fehler (Praxis) & Ursachen

  • Falsche Schläuche/Kupplungen: 700-bar-Komponenten oder nicht freigegebene Adapter werden eingesetzt → ausschließlich 1500-bar Schläuche, Kupplungen und Fittings verwenden.
  • Kein/zu langsamer Druckaufbau: Luft im System, Kupplungen nicht vollständig verriegelt, Leckage an Dichtflächen → sauber kuppeln, Dichtflächen reinigen, System kontrolliert entlüften.
  • Unstabile Druckwerte: verschmutztes Öl/Filter, Luftblasen, Messgerät beschädigt → Öl sauber halten, Filter-/Entlüftungszustand prüfen, Manometer regelmäßig kontrollieren/kalibrieren.
  • Rücklauf/Entlastung funktioniert nicht wie erwartet: Ventilbedienung/Aufbau nicht passend (v. a. bei Mehrpunkt-Verteilern) → Verschlauchung eindeutig markieren, Ventilstellung und Systemlogik vor dem Druckaufbau verifizieren.
  • Überhitzung/verschlechterte Performance: unnötige Dauerläufe oder verschmutztes Medium → Zyklen praxisgerecht fahren, Wartung einhalten, Ölzustand überwachen.

Sicherheitsaspekte / Normen

1500 bar ist Ultra-Hochdruckhydraulik: Vor dem Kuppeln/Entkuppeln stets vollständig drucklos schalten (Restdruck beachten), Leckagen niemals mit der Hand prüfen (Gefahr Hochdruckinjektion) und nur Komponenten verwenden, die für 1500 bar freigegeben sind (Schläuche, Kupplungen, Adapter, Manometer, Verteiler, Ventile). Schläuche sind so zu verlegen, dass sie nicht abgeknickt, geknickt oder mechanisch belastet werden, und der Gefahrenbereich ist während des Druckaufbaus freizuhalten.

Für die sicherheitsgerechte Auslegung und Integration hydraulischer Systeme werden in der Praxis häufig EN ISO 4413 (Hydrauliksysteme – Sicherheitsanforderungen) und EN ISO 12100 (Risikobeurteilung) herangezogen, insbesondere bei Einsatz in Anlagen mit festgelegten Betriebs- und Prüfabläufen.

Zubehör (Enerpac) & Systemaufbau

Für ein vollständiges ZUTP-Setup werden typischerweise 1500-bar-Hochdruckschläuche und passende 1500-bar-Schnellkupplungen eingesetzt; ein gut ablesbares Manometer ist für die Druckkontrolle zwingend, und bei Mehrpunkt-Anwendungen unterstützen Verteiler sowie geeignete Ventile die kontrollierte Druckbeaufschlagung und Entlastung. Als Verbraucher stehen Enerpac Bolzenspanner und Hydraulikmuttern im Fokus; ergänzend können Enerpac Werkzeuge und Zylinder integriert werden, wenn Druckstufe, Ölvolumen und Anschlussstandard über die gesamte Kette kompatibel ausgelegt sind.

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