Müssen Sie in engen Werkstätten schwere Lasten anheben und bewegen und wollen Sie dabei äußerste Flexibilität genieße. Werkstattkrane sind dann die richtigen Hebezeuge. Ein Werkstattkran ist äußerst mobil und leicht zu handeln.
Werkstattkrane werden gerne in kleinen Werkstätten, wie zum Beispiel Kfz-Werkstätten, eingesetzt. Die mobilen Kräne eigenen sich gut um Lasten bis zu 2000 kg anzuheben.
Werkstattkrane, auch bekannt als Motorkrane, sind mobile und flexible Hebegeräte, die in jeder Werkstatt eingesetzt werden können. Ihre Hauptmerkmale sind:
Ein Werkstattkran besteht aus einem beweglichen Kranarm, der über ein Gelenk nach oben und unten schwenkt. Die Hubbewegung wird durch einen kräftigen Hydraulikzylinder angetrieben:
Die Werkstattkrane sind auf Grund Ihrer Bauform kleine kompakte Hebekrane. Durch die Schwerkrollen lassen sie sich auch in engen Räumen leicht manövrieren.
Nach getaner Arbeit kann ein Werkstattkran auf ein sehr kleines Packmaß zusammengeklappt werden. Dadurch kann er gut in kleinen kompakten Werkstätten verstaut werden.
Die Werkstattkrane lassen sich in drei Grundformen unterscheiden:
Bei der V-Form hat der Werkstattkran Füße die wie ein V angeordnet sind. Das heißt, das Fahrgestell ist in Richtung Kranarm gespreizt. Dadurch lässt sich der Werkstattkran ideal unter Last platzieren.
Das gespreizte Fahrgestell hat eine geringe Bauhöhe. Dadurch kann man es auch gut unter Maschinen oder Autos schieben. Den Kranarm vom Lastenkran kann man damit sehr dicht positionieren.
Diese Krane werden auch häufig Motorkran oder Motorheber genannt. Sie sind oft in Kfz-Werkstätten anzufinden.
Das Parallel-Fahrgestell beim Werkstattkran hat, wie es der Name schon sagt, zwei parallel führende Beine. Diese sind an die Breite einer EURO-Palette angepasst. Mit diesen Lastenkranen lassen sich ideal EURO-Paletten und Gitterboxen entladen und beladen.
Gegengewichtskrane haben kein Fahrgestell was nach vorne zum Kranarm zeigen. Ein Gegengewicht stabilisiert den Kran. Der Lastenbereich ist dadurch komplett frei.
Gegengewichtskrane haben den großen Vorteil, dass Sie durch den freien vorderen Bereich, sehr dicht an Maschinen oder Hindernissen ranfahren können. Ein ausziehbarer Kranarm erhöht den Einsatzbereich deutlich.
Verfahren wird der Kran über eine Deichsel. Mit dieser lässt sich der durch die Gegengewichte sehr schwere Hallenkran gut verfahren und positionieren.
Die leichtläufigen Polyamid-Rollen haben einen geringen Rollwiderstand. Dadurch lässt sich der Lastenkran auch mit eingehängter Last gut verfahren.
Ein Werkstattkran ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, wenn es darum geht, schwere Lasten sicher und präzise zu bewegen. Damit Sie das passende Modell für Ihre Anforderungen finden, sollten Sie folgende Fragen bei der Auswahl berücksichtigen:
Frage: Wie schwer sind die schwersten Lasten, die gehoben werden sollen?
Tipp: Wählen Sie einen Kran mit ausreichender Tragkraft
– denken Sie daran, dass die Tragkraft bei ausgefahrenem Kranarm abnimmt.
Sicherheit geht vor!
Frage: Welche Bauform passt am besten zu Ihren Anforderungen?
Optionen:
Frage: Wie hoch müssen die Lasten angehoben werden?
Hinweis: Achten Sie auf die maximale Hubhöhe Ihres Krans
und vergleichen Sie diese mit der Arbeitshöhe Ihrer Projekte.
Frage: Wie viel Platz steht Ihnen in Ihrer Werkstatt zur Verfügung?
Empfehlung:
Bei beengten Platzverhältnissen eignen sich besonders kompakte Werkstattkrane
mit klappbarem Fahrgestell oder schmalem Rahmen.
Frage: Wie oft wird der Kran eingesetzt und welche Bedienart ist komfortabler?
Optionen:
Tipp: Überlegen Sie, ob Ihr Kran klappbar, fahrbar oder höhenverstellbar sein soll – denn die richtige Kombination aus Tragkraft, Bauform und Komfort sorgt für maximale Effizienz und Sicherheit im Arbeitsalltag.
