PFAFF Elektroseilwinde BETA SL

Elektroseilwinden der Baureihe BETA SL werden zum Heben, Ziehen und Positionieren von Lasten eingesetzt. Ihre bewährte Technik und ihre robuste Bauweise machen die Winde zum idealen Produkt für Standardanwendungen.

Ausgelegt für einen langlebigen Betrieb arbeitet die Elektroseilwinde BETA SL in der Standardausführung dauerhaft und zuverlässig. Dank ihres geschlossenen Schnecken- oder Stirnradgetriebes wird die Kraft des hochwertigen Bremsmotors wirkungsvoll auf die Trommel übertragen.

In der Tragkraft von 250 kg verfügt die Winde über ein wartungsfreies Schneckengetriebe. Die Baugrößen ab 500 kg sind mit einem wartungsarmen Stirnradgetriebe ausgestattet. Präzisionsgefräste und auf Hochglanz geschliffene Zahnräder laufen schonend geschmiert und gekühlt in einem Ölbad. Die große Laufruhe wird durch die Schrägverzahnung optimiert.

Die Dynamik des elektrischen Antriebs wird durch eine lüftende Federdruckscheibenbremse im Zaum gehalten. Die Sicherheitsbremse bremst auch bei Stromausfall bzw. öffnet nur dann, wenn der Befehl zum Fahren der Winde explizit von extern erteilt wird.

Für die gute Qualität der Elektroseilwinden spricht die hohe Einschaltdauer von 40 % auf die die Winden schon im Standard eingestuft werden.

Der kräftige Drehstrommotor ist wahlweise für mehrere Spannungsbereiche zu erhalten. Seine Schutzart von IP 55 zeugt von einer guten Abdichtung und macht ihn auch im Außenbereich einsetzbar.

Die Seiltrommeln der Winden sind schon im Standard gerillt und sorgen so für ein ordentliches Aufspulen des Seils. Die Trommeln erlauben einen mehrlagigen Betrieb und sorgen so für eine große Seilaufnahme.

Standardmäßig ist eine Schützensteuerung mit einer Steuerspannung von 42 V inklusive. Sie verfügt über Auf-/Ab-Befehlstaster im Schaltschrank-Deckel und über einen Hauptschalter mit dem die Winde stromlos geschaltet werden kann.

Im Lieferumfang befindet sich auch ein Getriebeendschalter, mit dem die Seilendlagen eingestellt werden können. Der Getriebeendschalter ist direkt mit der Abtriebswelle des Getriebes gekoppelt. Endschalter tasten die langsam rotierenden Nocken am und unterbrechen den Strom, sobald eine der Nocken in einer voreingestellten Trommelstellung angekommen ist und mit seinem Exzenter den Endschalter betätigt.

Ab einer Traglast von 1000 kg sind die Elektroseilwinden mit einem elektronischen Überlastschutz ausgestattet. Dieser ist im Preis inbegriffen und nur mit diesem darf die Winde als Hubwinde in Betrieb gehen.