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Verbindungsmittel

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Unsere Marken in Verbindungsmittel
DBI SALA
Petzl
Tractel
SKYLOTEC
Das Verbindungsmittel im Sinne der DIN EN 354 schafft eine Verbindung zwischen Anschlagpunkt und Auffanggurt. Ein Verbindungsmittel darf aus einem Chemiefaserseil, einem Drahtseil, einem Gurtband oder einer Kette bestehen. In unserem reichhaltigen Angebot führen wir Auffangsysteme in unterschiedlichen Längen, mit verschiedenen Endverbindungen in vielfältigen Ausführungen. Verbindungsmittel ohne Bandfalldämpfer finden in Rückhaltesystemen Anwendung. Hier soll der Benutzer am Erreichen der Absturzkante gehindert werden. Ein solches System ohne Bandfalldämpfung darf niemals zum Auffangen von Stürzen oder in Rettungssystemen verwendet werden. Auch Halteseile zur Arbeitsplatzpositionierung kommen ohne Bandfalldämpfung nach DIN EN 355 aus.

Verbindungsmittel in Auffangsystemen nach DIN EN 363

Verbindungsmittel mit kombiniertem Bandfalldämpfer sind zum Auffangen von Stürzen konzipiert. Der Bandfalldämpfer bremst den Sturz ab und mindert die auftretenden Kräfte auf maximal 6 kN. Diese empirisch erforschte Belastungsgrenze definiert ein verträgliches Maß an Kräften, das beim Sturz über den Fangstoß in den Auffanggurt eingeleitet werden darf.
Mit der Nachfrage nach PSAgA für zunehmend größere Konfektionen und Gewichte sind die Hersteller bemüht immer effektivere Bandfalldämpfer und Verbindungsmittel auf den Markt zu bringen. Tractel hat seine komplette PSAgA für eine Masse von bis zu 150 kg zertifizieren lassen. Skylotec entwickelt Systeme für bis zu 140 kg und wirbt mit einer Falldämpfung, die fast ruckfrei selbst bei ungünstigsten Fallfaktoren eine Masse von 140 kg stetig auffängt. Komplett aufgerissen haben die Textilien in den Bandfalldämpfern eine Länge von 1,75 m. Dieses Maß ist als maximaler Bremsweg genormt.
Zum Fortbewegen unter Absturzgefahr eignen sich auch sogenannte Y-Verbindungsmittel. Diese sind zweisträngig und erlauben den Anwender immer mindestens mit einem Strang zur Zeit gesichert zu sein. Ihr integrierter Falldämpfer ist immer direkt an der Auffangöse des Auffanggurtes anzuschlagen.
Textilie Seile, Bänder und Stahlseile können beim Ziehen über eine Kante unter Last reißen. Ein Versagen von Verbindungsmitteln wurde bei Fallversuchen nachgewiesen. Besonders bei horizontalen Anwendungen kommt es häufig vor, dass das Verbindungsmittel beim Sturz, über eine Kante gezogen wird. Beispielsweise beim Sturz von einem Dach. Aus diesem Grund bieten wir vornehmlich kantengeprüfte Verbindungsmittel an.

Maximale Länge von Verbindungsmitteln

Der Fangstoß lässt sich über die Länge des Fallwegs beeinflussen. Je höher der Anschlagspunkt und je kürzer und straffer das Verbindungsmittel, desto mehr werden die Gefahren durch den Sturz gemindert. Eine Schlaffseilbildung sollte vermieden werden. Verbindungsmittel, die sich in der Länge einstellen lassen, empfehlen sich beispielsweise für die Nutzung in Hubarbeitsbühnen. Durch den Peitschen-Effekt wird der Nutzer bei Schlaffseil aus dem Korb katapultiert. So ist in Hubarbeitsbühnen eine geprüfte PSAgA mit einer maximalen Systemlänge von nur 1,80 m zu verwenden. Generell dürfen Verbindungsmittel einschließlich Bandfalldämpfer eine Länge von 2,0 m nicht überschreiten. Gerüstbauer dürfen zusätzlich eine Rückenösenverlängerung mit maximal 0,5 m Länge einsetzen. Der Anschlagpunkt muss dann aber mindestens 1,0 m über der Standfläche des Benutzers liegen.

Halteseile

Halteseile dienen in erster Linie zur sicheren Arbeitsplatzpositionierung in der Höhe. Sie sind nicht dafür ausgelegt, einen Sturz abzudämpfen. Hierfür wird immer ein zusätzliches Verbindungsmittel benötigt. Mitlaufende Auffanggeräte ermöglichen hingegen eine gesicherte Führung am Seil, um sich horizontal sichern zu können oder einen höher bzw. tiefer gelegenen Arbeitsplatz zu erreichen.


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