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Druckluftkettenzüge

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Druckluftkettenzüge für extreme Anwendungsbereiche

Druckluftkettenzüge im Außeneinsatz

Drucklufthebezeuge sind einfach in der Handhabung, der Installation und im Service. Sie haben eine hohe Belastbarkeit, eine hohe Einschaltdauer, verfügen über hohe Sicherheitsfaktoren, sind für harte Umgebungen ausgelegt und bei Extrem-Temperaturen einsetzbar. Druckluftkettenzüge können permanent eingesetzt werden - auch unter Volllast. Häufig sind sie schon serienmäßig für den Atex-Bereich Zone 2 zertifiziert und damit auch in explosiver Umgebung einsetzbar.

Hochleistungsluftmotoren für mehr Dauerhaftigkeit und Stärke. Wir bieten Ihnen spezielle Sonderlösungen und eine schnelle Verfügbarkeit mit Druckluftkettenzügen ab Lager lieferbar.

Druckluftkettenzüge finden in folgenden Branchen häufig Anwendung:
Automobilindustrie, Gießereien, On- und Offshore, Lackfabriken, Lackierereien, Raffinerien, Öllager, Galvanik, Flugzeugbau, Weltraumtechnik, Werften, auf Schiffen und Docks, Druckereien, Papierindustrie, Textilindustrie, Nahrungsmittelindustrie, Glasindustrie, Sagewerke, Härtereien, Chemische Industrie, Taktstraßen, Zementwerke, Kraftwerke, Maschinenbau, Molkereien, Möbelindustrie.

Der Antrieb des Druckluftkettenzugs

Druckluftkettenzug Lammelmotor Schema

Angetrieben wird der Druckluftkettenzug von einem Lamellenmotor. Sein Rotor ist exzentrisch angeordnet und verfügt über Lamellen die strahlenförmig aus ihm herausragen. Die Lamellen lassen sich in den Nuten des Rotors versenken, werden aber von der Zentrifugalkraft an die Statorwand gedrückt. Auf diese Weise teilen sie den Motorraum in unterschiedlich große Luftkammern auf.

Die Drehbewegung des Rotors wird von der einströmenden Luft in Gang gebracht. Die Luft strömt durch die kleinste Luftkammer ein. Durch Expansion drückt sie gegen die jeweils größere Lamellenwandung und schiebt den Rotor an. Bei Erreichen der größten Luftkammer entweicht sie durch die Auslasslöcher.

Die Drehrichtung kann über die Ein- und Auslasslöcher gesteuert werden, die sich durch Umschalten nach Bedarf abdichten bzw. öffnen lassen.

Vorteile eines Druckluftkettenzuges

Druckluftkettenzug platzsparend und klein

Der Motor eines Druckluftkettenzuges ist relativ leicht, wodurch er ein geringes Eigengewicht des Hebezeugs begünstigt und zur Mobilität beiträgt. Auch erhitzt sich der Lamellenmotor nicht während des Betriebs und verliert dadurch nicht an Leistung. Selbst bei Volllast ist ein Dauerbetrieb möglich. Er ist schnell auf Touren und erzeugt schon am Start einen hohen Drehmoment. Außerdem lässt sich der Antrieb über den Druck am Steuerschalter stufenlos regeln. Dies ermöglicht ein sampftes Anheben und vorsichtiges Absetzen der Last.

Achtet man auf die Reinheit der Luft, kann ein Druckluftkettenzug ewig halten. Aus diesem Grund ist ein Luftfilter zu empfehlen, der Staub und Fremdpartikel schon am Lufteinlass aussiebt. Und, um einem Verschleiß vorzubeugen, sollte die Luft leicht geölt sein. Für diese Maßnahme eignet sich eine Wartungseinheit, die in der Luftzufuhr installiert wird.

Mit einem leichten Verschleiß der Lamellen ist dennoch zu rechnen. Sie arbeiten sich an der Statorwand ab und sind deshalb tournusmäßig auf ihre Maßhaltigkeit zu überprüfen.

Sicherheitsmerkmale

Druckluftkettenzug Endabschalter am CPA

Die Bremsung erfolgt beim Druckluftkettenzug über ein Federdruckpaket, das das Bremsspiel schließt sobald die Luftzufuhr unterbrochen wird. Bei genügend hohem Druck öffnet die Bremse und gibt den Rotor frei. Die Last kann gehoben oder gesenkt werden. Sobald der Hub beendet wird fällt der Druck ab und die Bremse schließt automatisch.

Der Luftstrom regelt auch die Abschaltung in oberster und unterster Endlage. Bewegt sich der Lasthaken in eine der Endlagen, betätigt er am Ende seines Weges einen Wippschalter. Dieser öffnet ein Ventil, wodurch der Arbeitsdruck entweicht, die Bremse schließt und der Hub stoppt bzw. die Last hält an. Ein Weiterbetrieb ist nur entgegengesetzter Richtung möglich.
Das System ist einfach und kommt ohne anfällige Komponenten aus. Aus diesem Grund bietet sich der Druckluftkettenzug besonders für extreme Bedingungen an.

Druckluftkettenzug mit Fahrwerk

Druckluftkettenzug mit Fahrwerk

Zum Anheben oder Absenken von Lasten genügt ein Druckluftkettenzug mit Hakenaufhängung. Das Hebezeug lässt sich in Anschlagösen, Schäkeln oder Schlingen einhängen und stationär verwenden. Aber sobald die Last horizontal bewegt werden soll, bedarf es eines Fahrwerks.

Fahrwerke gibt es zum Rollen, Haspeln oder per Druckluft betrieben. Sie werden über Bolzen an Doppel-T-Trägern befestigt. Hierbei ist darauf zu achten, dass ihre maximale Spurweite auf den Trägerflansch passt. Häufig stehen mehrere Bolzengrößen für unterschiedliche Trägerflanschbreiten zur Verfügung. Fahrwerke ermöglichen ein Verfahren der Last beispielsweise über Abgründe wie Brüstungen und Gruben oder verhelfen Gegenstände von A nach B zu fahren und dienen beim Beschicken von Maschinen.


Druckluftanschluß der Druckluftkettenzüge

Yale mobile Wartungseinheit

Druckluftmotoren mit Lamellenantrieb sind sind auf saubere, trockene und geschmierte Luft ausgelegt. Schmutzpartikel führen zu Undichtigkeiten, Feuchtigkeit zur Korrosion und ein Mangel an Öl zu Abrieb. Aus diesem Grund ist eine vorgeschaltete Wartungseinheit bestehend aus Druckregler, Manometer und Öler besonders wichtig. Die Wartungseinheit an sich kann jedoch nicht alleine für die erforderliche Luftqualität garantieren. Ist der Kompressor in einer feuchten oder staubigen Umgebung aufgestellt, so empfiehlt es sich, dass der Lieferant Ihres Kompressors den Einbau eines Filters und eines Kältetrockners vornimmt.

Luftdruck

Die Druckluftkettenzüge werden auf einen Betriebsdruck von meist 4 bis 6 bar ausgelegt. Die in den technischen Angaben angegebene Hubgeschwindigkeit kann allerdings nur erreicht werden, wenn der Betriebsdruck 6 bar beträgt. Bei einem Betriebsdruck von weniger als 6 bar wird die Hubgeschwindigkeit erheblich niedriger sein.

Luftmenge

Der Schlauchdurchmesser regelt den Luftdurchlass. Ist der Schlauchdurchmesser zu gering kann nicht genügend Luft transportier werden. Der Durchfluss wird reduziert und der Druck gemindert. Reicht der Druck zum Öffnen der Bremse nicht aus kommt der Druckluftkettenzug zum Stillstand. Je länger der Schlauch desto dicker sollte er sein.


ATEX Druckluftkettenzüge

ATEX Symbol

Einige der Druckluftkettenzüge sind für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären geeignet. Die Produkte für diese Bereiche von Yale wurden von dem TÜV Rheinland und der DEKRA EXAM geprüft. Die entsprechende Dokumentation ist bei den benannten Stellen hinterlegt.

Klassifizierung gefährdeter Bereiche

Druckluftkettenzüge für den Ex-Bereich

Explosionsgefährdete Bereiche werden in unterschiedliche Zonen unterteilt. Je nach Gefährdung können Staub oder Gase in Verbindung mit Luftsauerstoff eine explosionsfähige Atmosphäre hervorrufen. Eine Zündquelle, beispielsweise ein Funke, der elektrisch, mechanisch oder statisch erzeugt wurde, oder eine heiße Oberfläche oder Flamme können dann innerhalb dieser explosionsfähigen Atmosphäre eine Explosion herbeiführen. Druckluftkettenzüge sind nicht elektrisch angetrieben und sind dadurch für ATEX besonders prädestiniert. Achten Sie bei ATEX auf die entsprechende Gefährdungsbeurteilung und den Zonen in explosionsgefährdeten Bereichen. Die Kettenzüge sind für ATEX nach Kennzeichnungsschlüsseln für die Einsatzgebiete unterteilt.

Erläuterung der ATEX-Kennzeichnungsschlüssel

Beispiel: Ex II 2 G d IIB T3

ExKennzeichnung zur Verhütung von Explosionen (ATEX 100a)
IIKategorie
1 = besonders hohe Sicherheit
2 = hohe Sicherheit
3 = normale Sicherheit
2Ex-Atmosphäre
G = Gas
D = brennbare Stoffe
dZündschutzarten
p = Überdruckkapselung
d = Druckfeste Kapselung
e = ehöhte Sicherheit
nA = nicht funkend
i = eigensicher
c = konstruktive Sicherheit
b = Zündquellenüberwachung
k = Flüssigkapselung
IIBExplosionsgruppe
IIA
IIB
IIC
T3Temperaturklasse
Grenztemperatur
T1 = max. 450°C
T2 = max. 300°C
T3 = max. 200°C
T4 = max. 135°C
T5 = max. 100°C
T6 = max. 85°C

Luftzufuhr für Druckluftkettenzüge

Druckluftkettenzüge werden mit Luft angetrieben und benötigen einen Betriebsdruck von 4 - 7 bar. Wichtig ist, dass die Druckluftkettenzüge mit ausreichend Luft versorgt werden. Dabei sollte ein konstanter Betriebsdruck vorhanden sein. Der Zuführungsschlauch muss auf den entsprechende Luftverbrauch dimensioniert werden. Bei längeren Zuführungen muss der Durchmesser entsprechend angepasst werden.
Eine einwandfreie Funktion der Druckluftkettenzüge kann nur gewährleistet werden, wenn die Druckluft gefiltert und geölt zur Verfügung steht.


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